Sportfreunde Bühlerzell

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Die Chronik des Vereins

Fußball-Boom

Dominierend - zumindest in der Öffentlichkeit - war ab Mitte der achtziger Jahre der Fußball. Anton Müller jun. wurde 1984 Abteilungsleiter, im selben Jahr nahm Trainer Manfred Pfitzer seine Arbeit auf. 1985 konnte die Vizemeisterschaft errungen werden. Fast folgerichtig stiegen die Sportfreunde ein Jahr später mit 35:5 Punkten in die Kreisliga A auf.

Manfred Pfitzer ging anschließend, neuer Coach wurde Hubert Schneider, der ein Jahr später aus beruflichen Gründen aufhörte. Ihm folgte Josef Halbauer; gleichzeitig löste Gerald Schreckenhöfer Anton Müller als Abteilungsleiter ab. Die Mannschaft wurde 1988 und 1989 jeweils Vierter in der Kreisliga A. Vor der Spielzeit 1989/90 nicht als Favorit gehandelt, standen am Ende 45:7 Punkte und 13 Punkte Vorsprung zu Buche. Die Meisterschaft war bereits fünf Spieltage vor Saisonschluss entschieden.

Zweifel kamen auf, ob die Bezirksligazeit mehr als ein Jahr dauern würde. Die Mannschaft antwortete auf ihre Weise: Am Saisonende waren die Sportfreunde in die Landesliga aufgestiegen! Unvergessen der Sommer 1991, als man innerhalb von fünf Tagen die letzten drei Pflichtspiele gegen den TSV Neuenstein, direkter Konkurrent um den Aufstieg, bestritt.

Am 30.05.1991 verloren die Sportfreunde das Bezirkspokalfinale vor 1.800 Zuschauern in Untermünkheim nach 2:0-Führung noch mit 2:3. Am 02.06.1991 endete das letzte Punktspiel zwischen Tabellenführer Bühlerzell und Zweitplaziertem in Neuenstein vor 1.000 Besuchern 1:1. Da Neuenstein während der Runde zwei Punkte am "grünen Tisch" erhalten hatte, fand am 04.06.1991 in Gailenkirchen ein Entscheidungsspiel statt. 2.000 Zuschauer sahen eine überraschend einseitige Angelegenheit. Aufsteiger Bühlerzell gewann 4:1und marschierte direkt in die Landesliga.